Martin Knoller
(Steinach/ Brenner 1725–1804 Mailand)
Cicero entdeckt das Grab des Archimedes, Öl auf Leinwand, 24,2 x 30,5 cm, gerahmt,
Rückseitig bezeichnet (signiert?): Martin Knoller sowie Fragmente von handschriftlichen Notizen zum Vorbesitz.
Literatur: E. Baumgartl, Martin Knoller, Berlin 2004, S. 283, WVZ-Nr. S-HMA 1b. Es handelt sich um die 1765 entstandene Ölskizze Knollers für ein Gemälde in der Sammlung der Fürsten von Kaunitz, Schloss Austerlitz. Die Echtheit unseres Bildes wurde auch von Frau Dr. Magdalena Hörmann-Weingartner, Innsbruck, bestätigt (briefliche Mitteilung an den Sammler vom Dezember 1981). Sie ist der Meinung, dass das vorliegende Gemälde mit einem Bild identisch ist, welches Knoller für den Grafen Firmian in Mailand malte
Die Gemälde 421-447 stammen aus einer süddeutschen Privatsammlung, die innerhalb der letzten Jahrzehnte mit großer Kennerschaft und kunsthistorischem Engagement zusammengetragen wurde. Der Sammler, ein Arzt, spezialisierte sich frühzeitig auf süddeutsche und österreichische Ölstudien und Bozzetti des 18. Jahrhunderts, angereichert durch wenige, aber ebenso qualitätvolle italienische Werke. So entstand eine kleine, aber erlesene Kollektion, geprägt durch kultivierten Geschmack und das Wissen um künstlerische Zusammenhänge.
Rückseitig bezeichnet (signiert?): Martin Knoller sowie Fragmente von handschriftlichen Notizen zum Vorbesitz. Literatur: E. Baumgartl, Martin Knoller, Berlin 2004, S. 283, WVZ-Nr. S-HMA 1b. Es handelt sich um die 1765 entstandene Ölskizze Knollers für
Experte: Dr. Alexander Strasoldo
Dr. Alexander Strasoldo
+43 1 515 60 403
old.masters@dorotheum.com
13.10.2010 - 18:00
- Erzielter Preis: **
-
EUR 18.600,-
- Schätzwert:
-
EUR 15.000,- bis EUR 25.000,-
Martin Knoller
(Steinach/ Brenner 1725–1804 Mailand)
Cicero entdeckt das Grab des Archimedes, Öl auf Leinwand, 24,2 x 30,5 cm, gerahmt,
Rückseitig bezeichnet (signiert?): Martin Knoller sowie Fragmente von handschriftlichen Notizen zum Vorbesitz.
Literatur: E. Baumgartl, Martin Knoller, Berlin 2004, S. 283, WVZ-Nr. S-HMA 1b. Es handelt sich um die 1765 entstandene Ölskizze Knollers für ein Gemälde in der Sammlung der Fürsten von Kaunitz, Schloss Austerlitz. Die Echtheit unseres Bildes wurde auch von Frau Dr. Magdalena Hörmann-Weingartner, Innsbruck, bestätigt (briefliche Mitteilung an den Sammler vom Dezember 1981). Sie ist der Meinung, dass das vorliegende Gemälde mit einem Bild identisch ist, welches Knoller für den Grafen Firmian in Mailand malte
Die Gemälde 421-447 stammen aus einer süddeutschen Privatsammlung, die innerhalb der letzten Jahrzehnte mit großer Kennerschaft und kunsthistorischem Engagement zusammengetragen wurde. Der Sammler, ein Arzt, spezialisierte sich frühzeitig auf süddeutsche und österreichische Ölstudien und Bozzetti des 18. Jahrhunderts, angereichert durch wenige, aber ebenso qualitätvolle italienische Werke. So entstand eine kleine, aber erlesene Kollektion, geprägt durch kultivierten Geschmack und das Wissen um künstlerische Zusammenhänge.
Rückseitig bezeichnet (signiert?): Martin Knoller sowie Fragmente von handschriftlichen Notizen zum Vorbesitz. Literatur: E. Baumgartl, Martin Knoller, Berlin 2004, S. 283, WVZ-Nr. S-HMA 1b. Es handelt sich um die 1765 entstandene Ölskizze Knollers für
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Käufer Hotline
Mo.-Fr.: 10.00 - 17.00
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Auktion: | Alte Meister |
Auktionstyp: | Saalauktion |
Datum: | 13.10.2010 - 18:00 |
Auktionsort: | Wien | Palais Dorotheum |
Besichtigung: | 02.10. - 13.10.2010 |
** Kaufpreis inkl. Käufergebühr und Mehrwertsteuer
Es können keine Kaufaufträge über Internet mehr abgegeben werden. Die Auktion befindet sich in Vorbereitung bzw. wurde bereits durchgeführt.